Orgelmusik aus einer phantastischen Zeit
Von Hannelore Schmid
„Die Hanseatische Zeit muss für Kirchenmusik und Orgel eine phantastische Zeit gewesen sein“. Bine Katrine Bryndorf versetzte mit dieser Einführung in das Programm des 86. Konzerts des Förderkreises Orgel und Orgelmusik am vergangenen Sonntag die zahlreichen Besucher der Bergen-Enkheimer St. Nikolaus-Kirche in neugierige Erwartung. „Es wurde viel improvisiert in dieser Zeit,“ so Bryndorf, „aber Gott sei Dank auch einiges aufgeschrieben. Die Musikstücke wollen die Orgel in allen ihren Farben zeigen – lustig, heiter, traurig und frisch.“ Der vielfach ausgezeichneten Organistin der Kopenhagener Vartoy Kirche und international renommierten Solistin gelang es mit ihrem Spiel, diese ganze Breite zu vermitteln.
Musik von Buxtehude, Bach, Bruhns und Scheidemann sollte ihre Zuhörer für Barockmusik „aus dem Norddeutschen“ begeistern. Der Schirmherr des Konzerts, der dänische Honorarkonsul Andreas Muth, erinnerte in seinem Grußwort jedoch zu Recht daran, dass sich zu Lebzeiten dieser Komponisten das Königreich Dänemark bis Hamburg-Altona erstreckte. Wie sich andererseits Dietrich Buxtehude, der als Sohn eines Organisten aus Schleswig im heute schwedischen Helsingborg geboren wurde, im dänischen Helsingör aufwuchs und später in Lübeck das Organistenamt versah, letztlich als Däne verstand.
Beim Konzert in St. Nikolaus spielten nationale Verortungen keine Rolle. Neben dem dänischen Konsulat, das durch Barbara Bünemann vertreten wurde, hatten sich die Kulturgesellschaft Bergen-Enkheim mit Cornelia Grebe und Sandra Hein vom Deutsch-Dänischen Kulturverein Rhein-Main zur Partnerschaft mit dem Förderkreis zusammengefunden.
Mit dem Präludium in G-Dur von Nicolaus Bruhns eröffnete Bryndorf das Konzert. Nur wenige Musikstücke sind von diesem Lieblingsschüler Buxtehudes erhalten. Es folgte Buxtehudes Passacaglia in d, ein Stück, das unter dem Einruck des stetigen Schlagens der Kirchturmuhr entstanden ist und das Fortschreiten von Stunden, Tagen und Jahreszeiten widerspiegelt. Von Johann Sebastian Bach, dessen großes Vorbild Dietrich Buxtehude war, hatte Bryndorf für dieses Konzert Toccata, Adagio und Fuge in C-Dur ausgesucht. „Das Stück enthält viel Norddeutsches, große freie, virtuose Teile und ein großes Pedalsolo“, erklärte sie ihre Wahl. Dass sie es ebenso virtuos und technisch perfekt vortrug, braucht nicht eigens erwähnt zu werden. Das Choralvorspiel über „Wie schön leuchtet der Morgenstern“ von Buxtehude und das Magnificat VIII Toni von Heinrich Scheidemann mit perlenden Läufen und spannungsvollen Echoeffekten folgten. Den Abschluss bildete das Präludium in e-Moll von Nicolaus Bruhns, das der Orgel alles entlockt, was sie zu bieten hat, und den musikalischen Höhepunkt des Abends setzte.
Das Publikum dankte mit langanhaltendem stehendem Applaus, und Bine Bryndorf ließ es sich nicht nehmen, der ersten Zugabe – „weil Sie so eifrig sind!“ eine zweite folgen zu lassen.
„Heute wurde widerlegt, dass die Orgel von St. Nikolaus französisch ausgerichtet ist“, freute sich Bernd Walz, Vorstandsmitglied des Förderkreises, beim anschließenden Empfang in der Nikolauskapelle. „Das ist der einmaligen Registrierkunst von Bine Bryndorf zu danken.“ Schon vor zehn Jahren, so berichtete er, war Bryndorf zum ersten Mal eingeladen worden. Damals musste sie wegen einer Schwangerschaft absagen. Gut möglich, dass in einigen Jahren eine weitere Einladung nach Kopenhagen geht. „Unsere Orgel mag Bine Bryndorf!“ konstatierte Walz.
Eine Überraschung wartete an diesem Abend auf den ehemaligen Frankfurter Stadtkämmerer Dr. h.c. Ernst Gerhardt, seit vielen Jahren als Mitglied regelmäßiger Besucher der Konzerte in St. Nikolaus. Er wurde zum Ehrenmitglied des Förderkreises ernannt. In seinem früheren Amt, in dem er auch für kirchliche Angelegenheiten zuständig war, hatte er den Bau der St.Nikolaus-Orgel unterstützt, indem er ein Register aus der alten Orgel der Katharinenkirche nach Bergen vermittelte. Für Gerhardt stellt die Arbeit des Förderkreises eine „große kulturelle Leistung im Stadtteil“ dar, wie er im Gespräch betonte. Die Nikolauskapelle war im übrigen ein würdiger Ort für die Verleihung der Ehrenmitgliedschaft. Als Stadtkämmerer hatte Gerhardt auch die Restaurierung dieses gotischen Kleinods, das lange Jahre als Scheune genutzt worden war, großzügig unterstützt.
Ein Reichtum an Klängen
Daniel Roth konzertierte am 28. August an der Orgel der St. Nikolaus – Kirche in Bergen
Stehender Beifall verabschiedete Daniel Roth, den Orgelvirtuosen aus Paris, nach seinem Konzert am vergangenen Sonntag in der St. Nikolaus – Kirche in Bergen. Die zahlreich erschienenen Zuhörer würdigten damit einen Künstler, der “die Gemüter der Menschen bewegen kann“. So jedenfalls hatte es der Schirmherr dieses 85. Großen Orgelkonzerts, der Generalkonsul Frankreichs, Pierre Lanapats, in seinem Grußwort angekündigt.
Mit seinem wohl durchdachten Programm vermochte Daniel Roth die geweckten Erwartungen im Laufe des Abends einzulösen: Am Beginn stand eine der großen Leipziger Kompositionen von Johann Sebastian Bach (1685 bis 1750), Präludium und Fuge Es-Dur (BWV 552); ergänzend und konträr dazu gab es ausgewählte französische Orgelmusik des 19. und 20.Jahrhunderts. Dabei steht César Franck (1822 bis 1890), selbst ein Bach-Verehrer, für den Wiederaufstieg der französischen Orgelkomposition in seiner Zeit, während sich Marcel Dupré (1886 bis 1971) hohe Verdienste um eine blühende Orgelkultur in Frankreich erworben hat. Er hat u.a. sämtliche Orgelwerke Bachs herausgegeben und an mehreren Konzertabenden auswendig einem interessierten Publikum dargeboten. Nimmt man noch Camille Saint-Saens (1835 bis 1921) hinzu, der sich nach 1871 gemeinsam mit C. Franck für eine nationale französische Musik eingesetzt hat, und Charles Tournemire (1870 bis 1939), den genialen Improvisator, so wird in der Handschrift des Programms neben dem Orgelkünstler Daniel Roth auch der Lehrer und Professor sichtbar. Man könnte geradezu von einer “Lehrstunde“ über französische Orgelmusik auf dem Hintergrund des großen Thomaskantors und dessen zukunftsweisender Musik sprechen.
Der Orgelprofessor Daniel Roth war am ehesten in Bachs festlich strahlendem Es-Dur Präludium zu hören. Die (nach Albert Schweitzer) hier versinnbildlichte göttliche Majestät erklang noch ein wenig dem Irdischen verhaftet, aber schon in der sich anschließenden Fuge mit ihren drei Themen lockerten sich Spielweise und Tonfall. In der Dreiteilung hat man eine Darstellung der Trinität erblickt, und deren Charakterisierung gelang adäquat. Konträr dazu die elegisch verhaltene Stimmung in M. Duprés Präludium und Fuge f-Moll (op.7,2). Daniel Roth hob die durch alle Stimmen wandernde Melodie und die Farbigkeit der Harmonien glänzend hervor. Immer wieder wurde jetzt erkennbar, dass hier nicht nur ein Meister ausgeklügelter Programme spielt, der eine musikalische Struktur lebendig nachzeichnet, sondern vielmehr einer, der über einen nahezu unerschöpflichen Vorrat an Registriermöglichkeiten verfügt. So brillierte der Solist des Abends mit überraschenden Klangkombinationen, um beispielsweise den lockeren Ton des Scherzos bei C. Saint-Saens zu charakterisieren oder die religiöse Sphäre des “Offertoire“ (g-Moll) von C. Franck zu treffen. Bei ihm kann man geradezu hören, was bei einem festlichen Hochamt am Altar geschieht. Choralartige Passagen wechseln ab mit heroisch-pathetisch klingenden, immer wieder neue Klänge kommentieren das liturgische Geschehen, und mit dem zusätzlichen Einsatz des Jalousieschwellers (die Orgel von St. Nikolaus hat gleich zwei davon) gelangen dem virtuos auftretenden Solisten weitere dynamisch abgestufte Klangeffekte. Ein großartiges Klanggemälde entwickelte Daniel Roth in Ch. Tournemires “Ave maris stella“, einer von M. Duruflé aufgezeichneten Improvisation. Es handelt sich hier um einen Marien-Hymnus (“Sei gegrüßt, Stern des Meeres“) mit einem gregorianisch-liturgischen Thema. Daniel Roth gestaltete diese in Noten festgehaltene Improvisation souverän, ideenreich und wiederum klanglich raffiniert. Seine eigene Komposition aus dem Orgelbuch zum Magnifikat, ebenfalls der Mutter Gottes gewidmet (“Hoch preist meine Seele den Herrn“), stellt sich in die Tradition der an diesem Abend aufgeführten Musik: Die beiden Stücke (“Magnifikat“ und “Gloria“) arbeiten mit der zugrunde liegenden Choralmelodie, sie haben virtuose Passagen und funkeln klangprächtig. Am Schluss dieses eindrucksvollen Konzerts spielte Daniel Roth noch einmal M. Dupré (Präludium und Fuge As-Dur, op.36), seinen Vorgänger im Amt des Titularorganisten an der berühmten Cavaillé-Coll-Orgel von St.Sulpice (von 1934 bis 1971). Als dieses Stück mit mächtigen Akkorden über einem Orgelpunkt endete, war ein bewegender Konzertabend zu Ende gegangen. Zwei Zugaben musste Daniel Roth dann aber doch noch spielen: Eine Improvisation über den Choral “Großer Gott wir loben dich“ und die letzte der “Sieben Improvisationen – Allegro giocoso“ von C. Saint-Saens.
Für eine kurze Unterbrechung in der Mitte des Konzerts wegen einer witterungsbedingt plötzlich verstimmten Trompete (ein Zungenregister im 3. Manual) hatte das Publikum volles Verständnis.
Der abschließende Empfang hinter der St. Nikolaus-Kirche gab Gelegenheit, mit dem Künstler zu sprechen. Den Wein spendierte die Deutsch-Französische Gesellschaft und der Club der Elsässer beteiligte sich mit frischen Brezeln.
Heinrich Jaskola
Ein Musikerlebnis der besonderen Art
- Guy Bovet konzertierte am 3.April in der St. Nikolaus-Kirche –
Wer die Konzerte in der St. Nikolaus-Kirche in Bergen-Enkheim besucht, kann immer wieder Außergewöhnliches erwarten. Die Interpreten gehören fast ausnahmslos zu der kleinen Gruppe international hoch angesehener Künstler, und die Programme enthalten manche selten zu hörenden Kostbarkeiten, die den Musikfreund überraschen und erfreuen. Auch das 84. Große Orgelkonzert mit dem Schweizer Professor Guy Bovet (Neuchâtel) am letzten Sonntag machte hier keine Ausnahme.
Ungewöhnlich schon das Programm. Von J.S.Bach abgesehen, enthielt es kaum bekannte Komponisten. Nur Spezialisten dürften die Namen der beiden Spanier Sebastián Aguilera de Heredia (1561-1627) und Francisco Peréz Gaya (1766-1835) kennen. Auch die Werke von César Cui (1825-1918), russischer Komponist mit französischen Wurzeln, oder Pietro Allesandro Yon (1904-1943), ein italienisch-amerikanischer Organist (seit 1927 an der St.. Patrick.s Cathedral in New York), sind eher selten zu hören. An das Ende des Programms hatte Guy Bovet statt der angekündigten Orgelversion seines Orchesterstückes „Don Quixote“ drei musikalische Skizzen gestellt (Trois Esquisses Japonaises, 2001), gedacht für „meine Freunde in Japan“, wie er einleitend sagte.
Nur mit einer Künstlerpersönlichkeit, die so präsent ist wie Prof. Bovet, lässt sich ein derartiges Programm überzeugend verwirklichen. Seine Solistenkarriere führt ihn nach wie vor in alle Teile der Welt, seine Tonträgerliste zählt über 45 Aufnahmen, als Komponist und Wissenschaftler hat er sich in der Musikwelt einen Namen gemacht. So gelang ihm auch an der Orgel der St. Nikolaus-Kirche der souveräne Umgang mit diesem anspruchsvollen Instrument: Scheinbar mühelos die Technik bei der Wiedergabe komplizierter musikalischer Strukturen, spielerisch der Wechsel auf den vier Manualen und immer wieder neue, interessant tönende Klangwelten mit charakteristisch eingefärbten Registern.
Typisch für spanische Orgeln sind die zahlreichen „Zungenpfeifen“, die den Ton durch eine schwingende Metallzunge erzeugen. Am Orgelprospekt sind sie häufig durch ihre horizontale Lage zu erkennen („spanische Trompeten“). Sie klingen ähnlich wie eine Posaune, Trompete, Schalmei, eine Klarinette oder ein Fagott. In der unterschiedlichen Kombination einzelner oder mehrerer solcher Zungenregister gelang es dem Orgelvirtuosen aus der Schweiz, einen verblüffend authentischen Orgelklang hervorzubringen, ohne den die beiden spanischen Komponisten de Heredia und Gaya nicht adäquat hörbar gewesen wären. Guy Bovet ist mit zwei Jahrzehnten Lehrtätigkeit an der Universität von Salamanca ein ausgewiesener Kenner des spanischen Musiklebens. Man fühlte sich im Konzert plötzlich nach Spanien versetzt und konnte die bewegten rhythmischen Strukturen der Stücke ebenso genießen wie z.B. die tiefe, virtuos auf- und absteigende Solostimme in der linken Hand, umspielt von Flötenstimmen (de Heredia: „Tiento de bajo 1er tono“). Die „Sonata“ von Gaya tönte zunächst eher nach einer Flötenuhr-Musik mozartscher Prägung, leicht und verspielt, ehe dann doch noch die so typischen Zungenstimmen kontrastreich auf ihre spanische Herkunft hinwiesen.
Guy Bovet beherrscht aber nicht nur die Kunst der Klangmischung bis ins kleinste Detail, er bringt es auch fertig, eine anspruchsvolle polyphone Struktur klar und durchsichtig zu gestalten und mit den gewählten Registern z.B. seiner Auffassung von Dunkelheit und Tragik in Bachs Präludium und Fuge c-moll (BWV546), einem Meisterwerk aus der Leipziger Zeit, Gehör zu verschaffen. Als Kontrast dazu spielte der Interpret das Prélude in As-Dur von César Cui romantisch-verhangen, arbeitete effektvoll mit beiden Jalousieschwellern des Instruments und brachte den Zuhörern jene Stimmung nahe, die der Komponist in seiner Bewunderung für Robert Schumann ausdrücken wollte. Immer wieder kann Guy Bovet auch seine überlegene Virtuosität ausspielen, so dass scheinbar einfach angelegte Stücke wie Yons „Toccatina“, rasant im Tempo, humorvoll und witzig erklingen. In solchen kleinen „Kunst-Stücken“ offenbart sich wahre Könnerschaft! Als Komponist und eigener Interpret zeigte der Künstler am Schluss des Programms mit den drei japanischen Skizzen noch einmal musikalisches Einfühlungsvermögen und absolute Beherrschung seines Instruments.
Nach dem lang anhaltenden Beifall der Zuhörer in der gut besetzten St. Nikolaus-Kirche spielte Guy Bovet noch ein Stück des französischen Organisten und Komponisten Jehan Alain (1911-1940), dessen Orgelwerke er besonders schätzt. Er hat sie auf der neu aufgebauten Orgel der Familie Alain in Romainmôtier eingespielt. Von einem „Musikerlebnis der besonderen Art“ hatte der Schweizerische Generalkonsul Pius Bucher im Grußwort des Schirmherrn gesprochen. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Heinrich Jaskola
Blitzendes Blech begeistert Besucher
Grandioses Neujahrskonzert in der St. Nikolaus-Kirche
von Karl Hermann
Festliche Musik zum Jahreswechsel hatten der Förderkreis Orgel und Orgelmusik an St. Nikolaus und die Kulturgesellschaft Bergen-Enkheim als Veranstalter angekündigt. Das war leicht untertrieben. In der vollbesetzten Kirche am Nordring demonstrierten die von Fernsehen und Funk bekannten Mainzer Dombläser im Zusammenspiel mit dem ehemaligen Mainzer Domorganisten Albert Schönberger ihre Freude am virtuosen Auftritt und ihre Könnerschaft. Zwei Trompeten, ein Horn, eine Posaune und die Tuba boten Bläsermusik vom Feinsten. Mit imponierender Leichtigkeit bewältigten sie teils schwierigste Passagen in Bearbeitungen von klassischen Werken. Dazu kamen noch die Pauken, von professioneller Hand geschlagen.
Das Programm mit Werken von Gabrieli, Purcell, Lemmens, Peeters, Crespo, Webber und Strauss ließ keine Wünsche offen. Insbesondere gefielen die „Drei Spirituals“ von Enrique Crespo, weil das Ensemble damit seine große Repertoirebreite zeigen konnte.
Das Mitwirken der Orgel als Partner und als zweiter Chor (Gabrieli) ließ die langjährige Zusammenarbeit mit den Bläsern erkennen. Trotz räumlicher Entfernung – die Bläser waren im Altarraum positioniert . gelangen wunderbare Echowirkungen und beste Abstimmungen. So konnte mit der solistisch eingesetzten Orgel ein durchsichtiges, fast kammermusikalisches Klangbild entstehen.
Eine vorzügliche Erwähnung verdienen die Orgel-Improvisationen Schönbergers über Kirchenlieder (u.a. über „Nun danket alle Gott“) und hier ganz explizit die Variationen über bekannte Weihnachtslieder, gewürzt mit dem Einsatz des Zimbelsterns. Das Publikum war begeistert und summte so manches Mal die Melodien mit.
Erst nach einer erklatschten Zugabe wurden die Musiker mit stürmischem Beifall entlassen.
Nach dem Konzert äußerte Albert Schönberger: „Die Orgel hat mich gemocht, ein wunderschönes Instrument“.
Eine schöne Idee der Veranstalter war das Angebot von Sekt oder Glühwein vor der Kirche, was weidlich genutzt wurde. So konnte man im Gespräch mit den Musikern und den vielen prominenten Gästen den festlichen Charakter des Abends ausklingen lassen.